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Der Golfball

Jeder hat ihn in der Hand, den Golfball. Doch woraus besteht diese weisse Kugel und was für Eigenschaften hat so ein Golfball?

Man hört oft "ich spiele die Bälle die ich finde, es ist nicht so wichtig". Doch stimmt diese Aussage? Sind die teuren Bälle wirklich besser als die billigeren? Oder gibt es sogar verschiedene Bälle für verschiedene Spielstärken?

In der Tat viele Fragen und wir werden versuchen, hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Legales

Auch ein Golfball unterliegt Regeln. Die R&A bestimmen diese Regeln. Diese sind:

- Die Bälle dürfen keinen kleineren Durchmesser als 4,26cm (1,68 Inch) haben
- Die Bälle dürfen nicht schwerer als 45.93 gr (1.62 oz) sein
- Ein Golfball darf nicht schneller als 76.2 m/sek (250 ft/sec) fliegen (also ungefähr 275 km/h) und des bei einer Aussentemperatur von 23 Grad Celsius

Diese Bälle dürfen bei Tests mit einem von der R&A zertifizierten Schlagmaschine nicht weiter als 255m fliegen +/- 6%. Also sind sozusagen die Abschläge von Tiger Woods und Bubba Watson illegal... Aber keine Angst ihr Long-hitter, diese Bestimmungen gelten für die Bälle, nicht für den Spieler!

Was sind Dimpel?

Die Dimpel sind die Vertiefungen auf dem Golfball. Davon gibt es, je nach Ball, zwischen 300-500 auf einem Ball und bedecken etwa 86% der Balloberfläche. Callaway hat eine patentierte Technik entwickelt, die Wabentechnik, und somit decken sie 100% der Balloberfläche mit Dimpel ab.

Doch was bewirken diese Dimpel?

Jeder Ball, wenn er geschlagen wird, bekommt einen Spin, sprich er dreht sich um die eigene Achse. Dieser Spin gepaart mit den Dimpeln erzeugen Luftverwirbelungen auf denen der Ball hochgetragen wird. Dies bedeutet, dass ohne die Dimpel der Ball nicht so hoch und so weit fliegen würde. Grundsätzlich gilt, die Dimpeltiefe ist für die Flughöhe des Balles verantwortlich.

2 Core oder 3 Core?

Ein Ball besteht nicht nur aus einem Material. Es steckt weit mehr dahinter. Heute gibt es bereits Bälle mit fünf verschiedenen Schichten. Jede einzelne Schicht hat ihre eigene Aufgabe. Manche Schichten kommen beim Schlag mit einem Driver ins Spiel, andere haben nur einen Einfluss wenn mit einem kürzeren Schläger geschlagen wird. Doch wie weiss der Ball wann mit welchem Schläger geschlagen wird/wurde? Ganz einfach, die Wucht mit der der Ball getroffen wird. Die inneren Kerne werden nur dann „erreicht“ wenn mit grosser Wucht auf den Ball eingewirkt wurde. Ein Sandwedge bringt diese Aufprallenergie gar nicht hin. Für diesen Schläger hat die äusserste Schale eine grössere Bedeutung, denn hier ist das Gefühl des Balles entscheidend.