Unser Hotel

Der Start heute Morgen war so um 9 Uhr. Gemütlich ging’s vom Hotel direkt an eine Tankstelle. Wir waren nicht die Einzigen mit dieser Idee, resp. diesem Bedürfnis. So mussten wir etwas warten. Dann endlich ging’s richtig los. Die Pyrenäen immer noch zu unserer Rechten führte uns die Strasse einmal mehr den Berg hinauf. Auf dem Plateau eröffnete sich uns eine Landschaft mit vielen Hügeln und Gras, trockenem Gras. Das Stroh beige dominierte. Nur ab und zu unterbrochen von niedrigen Bäumen. Jedes Plateau hat mal ein Ende und so wurden wir wieder hinuntergeschickt, dorthin wo viel Grün die Strassen säumte, viele Bäume und Büsche der Landschaft ihren Charakter gab. Fast malerisch schlängelt sich die Strasse durch Gegend.

Nach einem kurzen Besuch in einem der zahllosen Kloster änderte sich die Umgebung. Das Grün verschwand, die Berge wurden flacher und die Weite dominierte das Bild. Eine hügelige Weite umgab uns nun, der Wind, heute unser ständiger Begleiter, machte sich insofern bemerkbar als dass er den Fahrtwind noch zusätzlich abkühlen liess. Eine kleine Jacke machte die Fahrt jedoch trotz bedecktem Himmel angenehm. Sobald wir jedoch anhielten, um Fotos zu machen oder so, wurde uns die „wahre“ Temperatur bewusst. Ohne Wind ist es doch noch angenehm warm.

Den Abschluss der Etappe bildete eine Landschaft, in welcher die Sonnenblumen das Bild prägten. Sonnenblumenfelder wohin man schaute. Sonnenblumen, in fast jedem Stadium ihrer Existenz. Voll in der Blüte stehend, die Köpfe bereits hängend bis zu schon fast vertrockneten Blumen war alles zu sehen…

Die langen Geraden, welche wir die letzten 1,5 Stunden gefahren sind wurden von einigen Kurven abgeschlossen. Und die gaben ein imposantes Bild preis. Siguenza, auf einem kleinen Hügel liegend, wird überthront von einer Burg, welches nun eines eben dieser Parador Hotels ist.

Siguenza selber ist nicht wirklich gross. Nichts desto trotz haben sie eine sehr schöne, grosse Kirche. Natürlich besuchten wir auch diese, die Bilder belegen es…