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2000 km Deutschland 2006

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07.02. Hampi rest day 1

Heute liessen wir es locker angehen. Nach einer erholsamen Nacht fing der Tag mit einem einfachen Frühstück an. Dann wurden Pläne für den Tag geschmiedet und wir entschieden uns einen Tempeltag zu machen. Hampi ist da sehr ergiebig! Es gibt über 2000 Tempel und Paläste in der Grösse. Natürlich konnten wir nicht alle besuchen, so konzentrierten wir und auf die Wichtigsten. Wir heuerten einen Führer an dessen englisch man verstehen konnte. Dies ist hier in Indien manchmal ein Problem. Sie könnten zwar englisch, sprich die Wortwahl etc aber die Aussprache lässt es dann zum Teil zu einer Sprache mutieren die wir nicht verstehen. Aber wie geschrieben, wir hatten das Glück einen gefunden zu haben den man verstand. Ich war ja schon mal hier und hatte einige Tempel und Paläste gesehen. Aber mit dem Führer ist das nochmals was ganz anderes. Geschichtliche Hintergründe liessen uns die Zusammenhänge erkennen. Zum Beispiel waren in fast allen Tempeln die Statuen beschädigt. Dies sind nicht Zeichen der Zeit, sondern des Vandalismus. Nachdem die Muslime hier eingefallen waren haben sie sämtliche Statuen beschädigt. Nur beschädigt, nicht zerstört. Der Grund ist der, dass die Hindu, sobald eine Statue beschädigt ist, diese nicht mehr anbeten, weil sie durch die Beschädigung ihre Kraft verliert. Auch wurden von den Muslimen sämtliche Gebäude niedergebrannt so dass man nur erahnen kann in welcher Pracht sich diese Stadt einmal offenbart hat. Heute leben hier etwa 3000 Menschen. Doch in ihrer Blütezeit lebten hier bis zu 500‘000 Menschen!!
Nichtsdestotrotz sind die Bauten, oder eben ihre Überreste, immer noch sehr imposant. Und wenn man bedenkt, was die damals für Mittel gehabt haben, dann wird es noch eindrücklicher!
Mehr geschichtliches findet man als Bildtexte oder im Internet. Wen’s interessiert, der soll sich da mal einlesen, ist sehr interessant.
Der Tag ging dann mit einem Apèro am Feuer und einem feinen Essen zu Ende.