Ein Ruhetag in Hyderabad. Ruhetage bedeuten immer, dass an den Autos gearbeitet wird. Wieder einmal musste an Conrads Auto etwas gemacht werden. Der Schalter fürs Bremslicht war defekt, es musste ersetzt werden. Zum Glück trafen wir ein paar Tage vorher jemanden der einen Autosammler in Hyderabad gekannt hat. Den trafen wir dann und der hat uns seine Werkstatt zur Verfügung gestellt sowie seine Leute. Werkstatt, welch grosses Wort für das was wir vorfanden. Einen Hof, teilweise überdacht, das war‘s dann schon. Trotzdem konnte uns geholfen werden, das ist die Hauptsache. So verbrachten Conrad und ich den halben Tag dort (ja, in Indien dauert alles etwas länger) und unsere Frauen vergnügten sich beim langersehnten Shopping! Am späteren Nachmittag haben wir uns alle wieder getroffen. Abends waren wir im ältesten englischen Club der Stadt eingeladen. Oldtimerenthusiasten haben uns eingeladen. Und die Stars des Abends waren wieder einmal unsere Autos. So assen wir uns wieder durch die indische Küche und pflegten eine mehr oder weniger hochstehende Konversation. Am späten Abend verabschiedeten wir uns unter Blitzlichtgewitter wieder und fanden den Weg ins Hotel. Ein rundum erholsamer Tag ging zu Ende…